Zecken- und Flohschutz – Warum Sie ihn nicht vernachlässigen sollten
Zecken und Flöhe gelten als Lästlinge, die sowohl Menschen als auch Tiere befallen können. Um sich und Ihre Liebsten, ob auf zwei oder vier Beinen, wirksam zu schützen, gibt es verschiedene Präventionsmaßnahmen, die in dieser Kategorie näher beschrieben werden. Logo ist das rechtzeitige Erkennen und Entfernen unverzichtbar, doch nachhaltiger Zecken- und Flohschutz überzeugt auch auf medizinischer Ebene durch nachweisliche Vorbeugung gegen die ernstzunehmenden gesundheitlichen Folgen, die ein solcher Befall andernfalls mit sich bringen kann.
Zecken und Flöhe – Wo lauern die kleinen Plagegeister?
Zecken und Flöhe sind kleine, blutsaugende Parasiten und in Deutschland weit verbreitet. Während Flöhe vor allem durch den Kontakt mit infizierten Haustieren oder verunreinigten Gegenständen in die Wohnung gelangen, sind Zecken draußen aktiv und warten in der Natur auf ihre Beutetiere. Dabei treten Zecken sowohl in Wald- und Wiesenregionen als auch in Parks und Gärten auf. Sie bevorzugen feuchte Gebiete und sind besonders aktiv, wenn die Außentemperaturen zwischen 8 und 20 Grad Celsius liegen.
Warum der Zecken- und Flohschutz wichtig ist – Mögliche Krankheitsüberträger
Ein unangenehmer Befall mit Zecken oder Flöhen ist nicht nur lästig, sondern leider häufig auch mit ernsten gesundheitlichen Konsequenzen verbunden. Zecken können nämlich Krankheiten übertragen – insbesondere Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Diese Krankheiten, aber auch die Gewissheit, Flöhen vorbeugen oder sie besser loszuwerden macht einen Zecken- und Flohschutz unabdingbar.
Flöhe hingegen sind zwar seltener für die Übertragung von Krankheiten verantwortlich, dennoch können sie als gelegentliche Überträger von Bakterien und Viren fungieren. Als Beispiel dient die Ausbreitung des Rattenflohs, der als Überträger der Beulen- und Lungenpest bekannt ist. Zudem geht ein Flohbiss häufig mit starkem Juckreiz und allergischen Reaktionen einher.
Vorbeugung und Schutz – Was können Sie tun?
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich, Ihre Familie und Ihre Haustiere vor Zecken und Flöhen zu schützen. Dazu zählen:
– Regelmäßige Kontrolle: Nach jedem Aufenthalt im Freien sollten sowohl Sie als auch Ihre Haustiere sorgfältig auf Zecken überprüft werden. Dabei sollten Sie besonders bei Hunden und Katzen auf gründliches Absuchen des Fells gegen Flöhe achten.
– Zeckenschutzmittel: In der Apotheke oder im Fachhandel können Sie sogenannte Repellents kaufen. Diese schützenden Mittel, zum Beispiel als Sprays oder Lotionen erhältlich, halten Zecken von Ihrer Haut fern. Für Ihre Haustiere gibt es spezielle Produkte, wie Halsbänder, Spot-On-Präparate oder Tabletten, die einen wirksamen Zecken- und Flohschutz bieten.
– Bekleidung: Feste, geschlossene Schuhe, lange Hosen und lange Ärmel bieten zwar keinen hundertprozentigen Schutz, aber sie reduzieren die Möglichkeit, dass Zecken oder Flöhe ihre Wirtstiere finden können.
– Impfung gegen FSME: Wenn Sie in einem Gebiet leben, in dem FSME-Gefahr besteht, kann eine Impfung sinnvoll sein. Diese bietet aber keinen Schutz gegen Borreliose oder Flohbisse.
– Wohnräume und Schlafplätze der Haustiere sauberhalten: Regelmäßiges Staubsaugen und Waschen der Haustierbetten reduzieren das Risiko eines Flohbefalls.
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– Zecken- und Flohschutz ist unverzichtbar für die Gesundheit von Mensch und Tier
– Zecken übertragen gefährliche Krankheiten, wie Borreliose und FSME
– Flöhe sind seltener Krankheitsüberträger, verursachen aber unangenehmen Juckreiz und allergische Reaktionen
– Vorbeugemaßnahmen: Zeckenschutzmittel, Bekleidung, Impfung (FSME), Sauberkeit von Wohnraum und Haustierbetten
– Für Haustiere gibt es spezielle Produkte, wie Halsbänder, Spot-On-Präparate oder Tabletten, die Zecken- und Flohschutz bieten